Für den Ernstfall: Strahlenschutzübung an der Asse

Vor Ort werden verschiedene Notlagen simuliert, die im Strahlenschutzbereich eine besondere Vorbereitung erfordern.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: regionalHeute.de

Remlingen. Am 30. Oktober werden ab 16:15 Uhr viele Einsatzkräfte auf der Schachtanlage Asse II sein – Grund zur Sorge besteht jedoch nicht: Die jährliche Übung der Werksfeuerwehr wird dort im Zeitraum bis 18 Uhr durchgeführt. In Zusammenarbeit mit den örtlichen Wehren aus Remlingen, Schöppenstedt und dem Landkreis Wolfenbüttel sowie der Unterstützung der Werksfeuerwehr aus Morsleben trainieren die Einsatzkräfte für den Ernstfall und stellen die reibungslose Koordination in möglichen Gefahrensituationen sicher. Dies teilt die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mit.



Neben Brandereignissen simulieren die Teams verschiedene Notlagen, die im Strahlenschutzbereich eine besondere Vorbereitung erfordern. „Solche Übungen gehören zu den Auflagen, die die Sicherheit der Anlage und das Eingreifen im Notfall sichern,“ erklärt die Betreiberfirma BGE. Aus diesem Grund nehmen auch Vertreter verschiedener Behörden als Beobachter an der Übung teil.

Kein Risiko


Für die Bevölkerung besteht keinerlei Risiko, betont die BGE. Die Schachtanlage Asse II ist bei sämtlichen Übungen und Maßnahmen gegen äußere Gefahren gesichert. Für die Anwohner gibt es also keinen Grund zur Besorgnis – das Aufkommen von Einsatzkräften ist lediglich Teil der regelmäßigen Sicherheitsvorkehrungen.


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