Für den Frieden beten: Landesbischof ruft zu Andachten und Glockenläuten auf

Da alle Bemühungen um eine diplomatische Lösung vorerst zu einem Ende gekommen seien, deute sich eine "Gewalt- und kriegsorientierte Neuordnung der politischen Verhältnisse in Europa“ an.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Region. Angesichts des Ukraine-Konflikts hat Landesbischof Dr. Christoph Meyns alle evangelischen Kirchengemeinden im Braunschweiger Land zu Friedensgebeten und Glockenläuten am Freitag, um 18 Uhr aufgerufen. Da alle Bemühungen um eine diplomatische Lösung vorerst zu einem Ende gekommen seien, deute sich eine "Gewalt- und kriegsorientierte Neuordnung der politischen Verhältnisse in Europa“ an, heißt es in einem aktuellen Schreiben. Die Folgen seien unabsehbar.



"Absehbar ist allerdings, dass das Leben von Menschen bedroht ist, sollte es zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen", so der Landesbischof. In dieser besorgniserregenden Situation könnten Menschen in der Kirche zusammenkommen und in Gebet und Fürbitte ihre Sorgen vor Gott bringen und für den Frieden beten. Auf diese Weise könne die Kirche ein "erkennbares Zeichen für den Frieden" setzen.


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