Für die Landung zu hoch: Airbus mit „Vollkreismanöver"

von Nick Wenkel


Der Pilot konnte das Flugzeug rechtzeitig auf die richtige Höhe bringen. Symbolfoto: Pixabay | Foto: pixabay

Braunschweig. Am heutigen Mittwoch, um zirka 14.15 Uhr, befand sich ein Airbus A 320 aus Richtung Westen kommend im Endanflug auf den Flughafen Braunschweig-Wolfsburg, war aber für eine Landung noch zu hoch. Der Pilot führte daher ein sogenanntes „Vollkreismanöver" aus, bei dem der Flieger in spiralförmiger Flugbahn an Höhe verlieren sollte.


Dadurch, dass der Flieger noch zu hoch für eine Landung war, bat der Pilot daher den Tower um die Erlaubnis für ein sogenanntes (fliegerisch regelkonformes) „Vollkreismanöver“, um auf die für die Landung erforderliche Höhe sinken zu können. Dies wurde ihm von der Flugverkehrskontrolle in Braunschweig nach Abstimmung mit der Anflugkontrolle Bremen genehmigt. Nach diesem Vollkreis, der teilweise südwestlich des Hafens über die Bereiche der Nordstadt sowie von Veltenhof, Watenbüttel und Völkenrode führte, konnte das Flugzeugin vorgeschriebener Höhe den Landeanflug fortsetzen. Ein alternativ möglicher Abbruch der Landung hätte den Flug um rund zehn Minuten verlängert – mit Landeabbruch, entsprechenden Lärm- und Schadstoffemissionen in der gesamten Umgebung sowie einem erneuten Landeanflug.


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