Gefahrenstoffeinsatz in Fümmelse: Substanz wurde nicht untersucht

von Julia Seidel


Sicherheit hatte bei dem Einsatz höchste Priorität. Fotos: Werner Heise
Sicherheit hatte bei dem Einsatz höchste Priorität. Fotos: Werner Heise

Wolfenbüttel. Am 9. Juli kam es auf der Kreisstraße 69 bei Fümmelse zu einem Gefahrguteinsatz. Ein Spaziergänger hatte in einem Graben einen Eimer mit der Gefahrgutkennzeichnung "Infektiöse Substanz" gefunden. Mehrere Einheiten der Feuerwehr aus dem Landkreis Wolfenbüttel, sowie der Gefahrgutzug und der Sonderzug "DekonMess" waren mehrere Stunden im Einsatz. Was sich in dem Eimer befand ist bisher noch unklar.


Zur Bergung wurde der Eimer in einem Fass abtransportiert. Wie der Landkreis Wolfenbüttel auf Nachfrage von regionalHeute.de berichtet, liege der Eimer derzeit im Schadstoff-Zwischenlager auf der Deponie Bornum. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittele nun wegen unerlaubter Abfallentsorgung. Der geborgene Eimer stelle dabei ein Beweismittel dar.Der Inhalt sei noch nicht untersucht worden. Allerdings könnte dies im Laufe der Ermittlungen noch veranlasst werden.

Auch die Staatsanwaltschaft hält sich bedeckt.Der Eimer werde nunmehr vom LKA untersucht. "Die Untersuchungen können sich hinziehen, da die Sachverständigen die Proben in alle möglichen Richtungen untersuchen müssen", so Staatsanwältin Julia Meyer. Zu Inhalt und Herkunft konnten keinerlei Angaben gemacht werden.

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