Geschäftsklima in der Automobilindustrie mit kleiner Delle

Das Geschäftsklima in der deutschen Automobilindustrie hat sich im Februar leicht verschlechtert, nachdem es sich im Januar merklich aufgehellt hatte.

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Autoproduktion (Archiv)
Autoproduktion (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

München. Das Geschäftsklima in der deutschen Automobilindustrie hat sich im Februar leicht verschlechtert, nachdem es sich im Januar merklich aufgehellt hatte. Das geht aus den Konjunkturumfragen des Ifo-Instituts hervor. "Mit einem Wert von minus 10,1 Punkten liegt der Index der Branche aber immer noch deutlich über der Talsohle von 2023", sagte Anita Wölfl, Fachreferentin am Ifo-Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien.


Das Geschäftsklima hat sich ausschließlich aufgrund von weniger optimistischen Erwartungen für die nächsten sechs Monate eingetrübt. Hier fiel der Wert im Februar auf minus 30,0 Punkte, nach minus 24,3 Punkten im Januar. Bei der Beurteilung der Geschäftslage blieb der Wert mit 12,2 Punkten hingegen nahezu unverändert.

"Die Automobilbranche hat mittlerweile den Auftragsstau fast abgebaut, der sich aufgrund von Lieferkettenproblemen seit 2021 gebildet hatte", sagte Wölfl. Das zeigt sich in den Daten des Statistischen Bundesamtes; es geht ebenso aus den Ifo-Konjunkturumfragen hervor: Der Auftragsbestand reicht nun im Durchschnitt über alle Unternehmen für weitere 5,6 Monate; das sind zwei Monate weniger als noch 2022, allerdings immer noch einen Monat länger als im langfristigen Durchschnitt.


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