Get the F*ck out of my house! Diese Kandidaten aus der Region waren dabei

von Julia Seidel


Franzi und Patrick stellten sich der Herausforderung und verbrachten ihre Zeit mit 100 Personen auf 63 Quadratmetern. Fotos: Knorr/Wassmann
Franzi und Patrick stellten sich der Herausforderung und verbrachten ihre Zeit mit 100 Personen auf 63 Quadratmetern. Fotos: Knorr/Wassmann | Foto: Knorr/Wassmann

Region. Am 9 April läuft die Sendung "Get the F*ck out of my house" auf ProSieben an. Damit geht die bisher zweite Staffel dieses Formats an den Start und zeigt 100 Menschen, die vier Wochen zusammen auf 63 Quadratmetern verbringen. Neben einigen Promis, wie Martin Kesici und Natalia Osada, waren in dieser Staffel auch zwei Kandidaten aus der Region mit von der Partie.


100 Menschen auf 63 Quadratmetern - geht das überhaupt? Was es bedeutet, wenn man mit so vielen Leuten auf engstem Raum zusammenlebt haben Patrick Wassmann und Franzi Knorr am eigenen Leib erfahren. Lediglich eine Toilette und eine Dusche stand der enormen Anzahl an Menschen zur Verfügung. Und damit nicht genug: Platz hatten die Kandidaten lediglich für drei Outfits und Hygieneartikel, die sie in einen Ein-Liter-Zipbeutel bekommen haben. Auf Luxus mussten sie verzichten. Das heißt kein Handy, kein Fernsehen und auch keine elektrische Zahnbürste. Sogar Uhren waren im Haus verboten. Geschlafen wurde auf Kisten, in denen die Kandidaten ihr weniges Hab und Gut aufbewahren konnten. Doch viel Platz hatten sie auch hier nicht. Wer möchte unter diesen Bedingungen in das Haus ziehen?

Unsere lokalen Vertreter


Für den 27-jährigen Patrick aus Sehlde war sofort klar: in dieser Staffel möchte er dabei sein. Sein Kumpel war bereits in der ersten Staffel dabei und so bewarb sich Patrick, der schon bei einer RTL2 Datingshow teilgenommen hatte, bei ProSieben. "Ich möchte einfach neue Erfahrungen sammeln und neue Leute kennenlernen", sagt er im Interview mit regionalHeute.de. Dass es so "krass" wird, hätte er jedoch nicht gedacht. Hatten die Kandidaten in Staffel 1 noch um die 120 Quadratmeter zur Verfügung, minimierte der Sender die Zahl drastisch. So hatte er grade in der ersten Zeit den Gedanken, das Experiment abzubrechen. Aber letztendlich ist er dann doch bei den neuen Bekannten geblieben. Sich auf neue Situationen einlassen und Sachen ausprobieren, über die andere nur reden - das mache ihm Spaß.

Spaß hat auch die 36-jährige Franzi aus Salzgitter gehabt. Schon bei Big Brother wollte sie damals dabei sein, bekam jedoch nie eine Antwort. Nun hat es geklappt und auch sie ist begeistert: "Auch wenn mich mein Rücken fast umgebracht hätte, gab es eigentlich keine größeren Krisen", verriet sie unserer Online-Zeitung. Auch sie habe sich beworben, um neue Erfahrungen zu sammeln. Kurz vor ihrem Geburtstag bekam die Mutter einer Tochter den Anruf: Sie ist dabei. Schnell mussten Dinge geklärt und Sachen gepackt werden. Dabei erhielt sie Unterstützung von ihrem Freund, der sie mit einem saloppen "Mach doch!" zur Bewerbung animierte. Ihre Mutter sah das Ganze eher kritisch und auch ihre Chefin und Freundin hatte eine zentrale Bitte an sie:"Bitte blamier dich nicht!"

Ob Franzi der Bitte ihrer Freundin gefolgt ist und wie lange die beiden im Haus geblieben sind, wird noch nicht verraten.


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