Gewalt am Wolfsburger Busbahnhof: 18-Jähriger schwebt in Lebensgefahr

Insgesamt wurden vier junge Männer verletzt. Der 18-jährige Gifhorner musste notoperiert werden.

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Archivbild | Foto: Christoph Böttcher

Wolfsburg. Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen am Samstagabend in der Porschestraße, Höhe ZOB, wurden vier Männer im Alter von 17, 18, 19 und 21 Jahren verletzt. Der 18-Jährige erlitt so schwere Verletzungen, dass er in Lebensgefahr schwebt. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.



Nach bisherigen Erkenntnissen und Zeugenaussagen kam es gegen 21 Uhr im Bereich des Busbahnhofes am Nordkopf zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen Heranwachsender. Die Anzahl der beteiligten Personen ist bisher nicht bekannt.

Von Unbekannten angegriffen


Im Verlauf des Geschehens wurden vier junge Männer im Alter zwischen 17 und 21 Jahren von unbekannten Tätern angegriffen und verletzt. Während die 17, 19 und 21 Jahre alten Heranwachsenden aus Wolfsburg leichtere Verletzungen davontrugen, wurde der 18-jährige Gifhorner lebensgefährlich verletzt und musste im Klinikum notoperiert werden.

Die Täter flüchteten nach der Tat in Richtung Heßlinger Straße und An der Vorburg sowie in Richtung Siegfried-Ehlers-Straße. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Ergreifung der Tatverdächtigen. Beamte des 1. Fachkommissariates haben die Ermittlungen aufgenommen. Während der Sachverhaltsaufnahme war der ZOB für jeglichen Verkehr gesperrt.

Fotos und Videos?


Zeugen, die Hinweise zu dem Tatgeschehen oder den Tätern geben können und Zeugen, die sich zum Tatzeitpunkt am ZOB aufgehalten haben, aber noch nicht von der eingesetzten Beamten befragt werden konnten, werden gebeten, sich bei der Polizeiwache in der Heßlinger Straße unter der Telefonnummer 05361/46460 zu melden.

Des Weiteren suchen die Ermittler Zeugen, die Fotos oder Videoaufnahmen gemacht beziehungsweiße gesehen (Internet, Freunde) haben und bitten diese, die Aufnahmen an pressestelle@pi-wob.polizei.niedersachsen.de zu senden.

Die Staatsanwaltschaft gibt Details zu dem Zwischenfall:


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