Rühen. Hochfliegende Glut aus einer Feuerschale entzündete am heutigen Mittwochabend, kurz vor 20 Uhr, eine 25 Meter lange Gartenhecke eines Hauses in der Vorsfelder Straße zwischen Rühen und Brechtorf. Das berichtet die Feuerwehr der Samtgemeinde Brome in einer Pressemeldung.
Nur durch einen beherzten Löschversuch mit dem Gartenschlauch und dem schnellen Eintreffen der Feuerwehr sei ein größerer Schaden am Wintergarten und Gartenpavillon des Einfamilienhauses verhindert worden. Augenscheinlich hatte sich trockenes Holz und Laub in der gut zwei Meter hohen Hecke durch Hitze und Glut entzündet. Sofort kam es wegen der Trockenheit zu einer starken Brandausbreitung bis zur Grundbstücksecke.
Nach gut 15 Minuten gelöscht
Die von den Eigentümern alarmierten Feuerwehren aus Rühen und Brechtorf eilten unter Leitung von Carsten Scheer zur Einsatzstelle, die bei Eintreffen der Feuerwehr unter dichtem Qualm lag. Das Rühener Tanklöschfahrzeug mit 2.400 Liter Wasser an Bord wurde als Erstangriffsfahrzeug genutzt, eine weitere Wasserleitung wurde von der Ortswehr Brechtorf parallel aufgebaut zur Absicherung des Gebäudes. Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz vor und löschte die Hecke gründlich ab. Nach gut 15 Minuten waren auch die letzten Glutnester gelöscht.
Zusätzlich zu den 22 Kameraden der Feuerwehr war ein Rettungswagen aus Wolfsburg vor Ort zur Versorgung der Bewohner, die aber nach kurzer Untersuchung wieder entlassen werden konnten. Die Verbindungsstraße zwischen Rühen und Brechtorf blieb bis zum Einsatzende gegen 20:45 Uhr voll gesperrt.
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