Gifhorn. Die AfD-Ratsfraktion hat zur Ratssitzung am 9. April einen Antrag gestellt, der erreichen soll, dass kommunale Projekte stärker gefördert werden. Zu dem Antrag äußerte sich nun in einer Pressemitteilung der sozialpolitsche Sprecher der AfD-Ratsfraktion Gifhorn Robert Preuß.
„Wir wollen eine Stelle innerhalb der Verwaltung schaffen, die Vereine und Bürger über Fördermöglichkeiten für ihre Vorhaben berät und für städtische Projekte Bundes- und Landesmittel akquiriert.“ So Robert Preuß, sozialpolitscher Sprecher der AfD Ratsfraktion Gifhorn. Die AfD in Gifhorn bemängelt, dass Bundes- und Landesfördermittel für kommunale Vorhaben wie Breitbandausbau, aber auch Sozial- und Jugendprojekte nur unzureichend abgerufen werden. AfD- Ratsherr Preuß: „Das Angebot für Zuschüsse aus unterschiedlichen Töpfen wird komplexer, wie auch die Ausschreibungsverfahren. Eine zentrale Stelle, die Bürgern und Verwaltungsgremien als zentraler Ansprechpartner zur Verfügung steht, ist daher überfällig.“
Der von der AfD-Fraktion im Februar eingereichte Antrag zur „Schaffung einer Stelle für Fördermanagement und Förderberatung“ ist am Montag Gegenstand auf der Ratssitzung. Preuß ist zuversichtlich: „Aus der Verwaltung waren bereits positive Stimmen zu hören. Vielleicht überwinden auch die anderen Parteien ihre kategorische Abwehrhaltung gegenüber allem was von der AfD kommt und stimmen diesem so notwendigen Antrag zu.“
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