AfD sorgt sich wegen Sparkassenschließung


Der Fraktionsvorsitzende der AfD Stefan Marzischewski-Drewes äußert sich zu drohender Sparkassenschließung. Foto: AfD Gifhorn
Der Fraktionsvorsitzende der AfD Stefan Marzischewski-Drewes äußert sich zu drohender Sparkassenschließung. Foto: AfD Gifhorn | Foto: privat

Gifhorn. Aus der Presse hat die AfD erfahren, dass es weitreichende Schließungspläne der Sparkasse Gifhorn Wolfsburg gibt. Zahlreiche Bürger haben sich an die AfD gewendet, mit der Bitte, dieses in Ihren Gemeinden zu verhindern, um die Nahversorgung und Daseinsvorsorge vor Ort nicht noch weiter auszudünnen, so Stefan Marzischewski-Drewes in einer Pressemitteilung.


Wir veröffentlichen diese Pressemitteilung der AfD ungekürzt und unkommentiert:

Denn wo keine Bankfiliale und kein Geldautomat mehr ist, wird irgendwann auch der letzte Einzelhändler schließen. Die AfD hat daher einen Antrag in dem Kreistag eingebracht, der die Schließungspläne der Sparkasse Gifhorn Wolfsburg behandelt. Nach Auffassung der AfD als Heimat und Bürgerpartei muss der Kreistag in die Pläne und Entscheidung mit einbezogen werden und darf dieses nicht in den Hinterstuben des Verwaltungsrates und der Gesellschafterversammlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit erfolgen, so der Fraktionsvorsitzende der AfD Stefan Marzischewski-Drewes.

Gleichzeitig hat die AfD eine Anfrage an den Landrat nach Höhe der Vergütung der Vorstände der Sparkasse und nach etwaigen Bonizahlungen in 2016 und 2017 gestellt. Im Geschäftsbericht 2016 findet sich dazu keine Angabe. Die AfD fragt nach ob die durchschnittliche Vergütung der 3 Vorstände der Sparkasse inklusive Bonus höher war als die Dienstbezüge der Bundeskanzlerin von 18.820 Euro je Monat ab Feb 2017, also rund 225.000 Euro im Jahr.


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