Gifhorn. Seit vielen Jahren besteht eine enge Kooperation der Berufsbildenden Schulen, der Verkehrswacht und der Polizei. Gemeinsames Ziel ist es, junge Menschen rechtzeitig auf die Tücken und Gefahren im Straßenverkehr vorzubereiten und auch aufzuzeigen, welche Gefahr von ihnen selbst ausgehen kann. Dies teilte die Polizei mit.
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Die ersten Planungen für ein zweitägiges Aktionsprogramm unter dem Motto "Aktion Junge Fahrer" liefen bereits im vergangenen Jahr an. Die Planungen erfolgten durch Martin Bock, Lehrkraft und Koordinator an den BBS 1 und Hans-Heinrich Kubsch, dem Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Gifhorn.
Gefahren des Straßenverkehrs
Etwa 300 Schüler nahmen an zwei aufregenden und informativen Aktionstagen Ende Juni teil und durchliefen dabei verschiedene Stationen. Hierzu zählten Präsentationen, ein Rauschbrillenparcours, ein Quiz zum Thema Alkohol und Drogen und ein Filmbeitrag rund um die Thematik Cannabis.
Die etwa zweistündige Präsentation der Polizei, mit vielen praktischen Beispielen, Bild- und Videobeiträgen umfassten die Themen Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen im Straßenverkehr, Sekundenschlaf, Ablenkungen beim Fahren, Baum- und sog. Discounfälle, Gefahren beim Motorradfahren und vieles mehr. Dazu wurden etliche Fragen aus der Schülerschaft beantwortet und viele eigene Beiträge von den Zuschauern erbracht.
Zum Abschluss zogen Schüler- und Lehrerschaft sowie Polizei ein absolut positives Fazit, so dass derartige Veranstaltungen auch zukünftig regelmäßig stattfinden sollen.
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