Austausch der Feuerwehren beim Flatower Heimattreffen


Die polnischen und deutschen Feuerwehrleute bei Ihrem Besuch in Gifhorn. Foto: Landkreis Gifhorn
Die polnischen und deutschen Feuerwehrleute bei Ihrem Besuch in Gifhorn. Foto: Landkreis Gifhorn | Foto: Landkreis Gifhorn

Gifhorn. Im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem Landkreis Gifhorn und dem Landkreis Zlotow (Polen) fand in der letzten Woche der Besuch einer Delegation aus Zlotow im Landkreis Gifhorn statt. Das Besuchsprogramm sah hierbei erstmals ein Treffen zwischen der Kreisfeuerwehrführung des Landkreises Gifhorn und der Feuerwehr aus dem Landkreis Zlotow vor, wie der Landkreis Gifhorn in einer Pressemitteilung schildert.


Ziel der Partnerschaft sei der Austausch auf breiter Ebene in unterschiedlichen Bereichen, etwa durch Kulturtreffen, Begegnungen der Jugendgruppen, Vereinen und interessierten Bürgern. Im Vordergrund stehen die deutsch-polnische Völkerverständigung und die Freundschaft zwischen den Menschen der beiden Landkreise.

Als Auftakt hatte Landrat Dr. Ebel seinen polnischen Amtskollegen Ryszard Golawski, den Chef der Freiwilligen Feuerwehren Andrzej Kasprzak, den Vorsitzenden des Zlotower Kreistages Dr. Julian Brewka sowie weitere Mitglieder der polnischen Delegation zu einem Besuch in die Feuerwehrtechnische Zentrale des Landkreises Gifhorn eingeladen. Bei einem ausführlichen und informativen Rundgang wurde zunächst die FTZ mit den Bereichen Schlauchpflege, Atemschutzwerkstatt, Pumpen- und Motorenwerkstatt vorgestellt.

Besuch bleibt nicht einseitig


Im Anschluss lernten die Besucher die Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst und die Einrichtungen des Katastrophenschutzes kennen. Die anschließende Gesprächsrunde diente dann dem Kennenlernen. So wurden nicht nur Feuerwehr-Themen, sondern auch Möglichkeiten einer Kooperation der Feuerwehren des Landkreises Gifhorn und des Landkreises Zlotow besprochen. Um den begonnenen deutsch-polnischen Feuerwehr-Austausch vertiefen zu können, wurde noch für den Herbst dieses Jahres eine Einladung an die deutsche Seite nach Zlotow ausgesprochen.

Landrat Dr. Ebel resümierte: "Völkerverständigung ist immer eine gute Sache. Und wenn es dabei nicht nur um Absichtserklärungen, sondern um so etwas Praktisches wie die Feuerwehren geht, - dann ist das doppelt gut.


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