Gifhorn. Im Landkreis Gifhorn müssen sich Verkehrsteilnehmer in den kommenden Wochen auf den Landesstraßen 414 und 283 auf Behinderungen einstellen. Darüber informierte am heutigen Freitag die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.
Die Landesstraße 283 zwischen Müden und Hohne wird am dem kommenden Montag voll gesperrt. Grund sind Sanierungsarbeiten an der Fahrbahndecke. Wie die Landesbehörde weiter mitteilte, erfolgen die Arbeiten nach dem Abfräsen durch Anspritzen mit bituminösem Bindemittel und anschließendes Abstreuen mit Splitt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 13. Juli andauern.
Nach Bauende wird für etwa fünf Wochen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h eingerichtet. Anschließend erfolgt eine weitere Vollsperrung für etwa zwei Tage für das Aufbringen der Fahrbahnmarkierung. Während der Vollsperrung erfolgt die Umleitung ab Müden über die L 299 nach Ahnsen, über die B188 bis zur B214, auf der B214 nach Eicklingen und weiter über die L311 nach Lachendorf und der L 284 nach Hohne, entsprechend umgekehrt in der Gegenrichtung.
Die Kosten belaufen sich auf rund 305.000 Euro und werden vom Land Niedersachsen getragen. Witterungsbedingte Verzögerungen sind grundsätzlich möglich. Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.
L414: Fahrbahnarbeiten zwischen Ohof und Seershausen
Ebenfalls wegen Sanierungsarbeiten wird die Landesstraße 414 zwischen Ohof und Seershausen ab dem 6. Juli gesperrt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 14. Juli andauern.
Nach Bauende wird für etwa fünf Wochen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h eingerichtet. Anschließend erfolgt eine weitere Vollsperrung für etwa zwei Tage für das Aufbringen der Fahrbahnmarkierung. Während der Vollsperrung erfolgt die Umleitung ab Ohof über die B214 bis zur Kreuzung mit der B 188, über die B188 bis Ahnsen und über die L 414 nach Seershausen, entsprechend umgekehrt in der Gegenrichtung.
Die Kosten belaufen sich auf rund 45.000 Euro und werden vom Land Niedersachsen getragen. Witterungsbedingte Verzögerungen sind auch hier grundsätzlich möglich.
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