Rötgesbüttel. Bei dem Starkregen im Sommer des letzten Jahres drang Wasser in die Rötgesbüttler Bürgerhalle. Damals wurde bei einer Ortsbegehung des Umwelt-, Bau- und Wegeausschusses empfohlen, einen Bauingenieur mit der Erarbeitung einer dauerhaften Lösung zu beauftragen. Da 2017 keine Gelder dafür im Haushalt vorgesehen waren, soll dieses nun nachgeholt werden.
Im Haushalt 2018 seien für die Unterhaltung der Grundstücke und bauliche Anlagen 40.000 Euro geplant. Das geht aus einer Beschlussvorlage hervor, über die der Gemeinderat am 7. Mai entscheiden wird.
Bereits direkt nach dem Wasserschaden ging der Gemeindebürgermeister Hermann Schölkmann im Gespräch mit regionalHeute.de davon aus, dass die Gemeinde die Kosten tragen müsse. Ob beim Bau etwas nicht vorschriftsmäßig gewesen sei, könne heutzutage jedoch nicht mehr kontrolliert werden. „Das Gebäude ist mittlerweile 15 bis 20 Jahre alt, da werden keine Regressansprüche mehr vorhanden sein“, so der Bürgermeister weiter.
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