Betrug übers Smartphone: Neue Fälle bekannt - Die Polizei warnt

Immer wieder kommt es zu Betrügereien über WhatsApp und Co. - zwei aktuelle Fälle veranlassen die Polizei erneut, die Bevölkerung zu warnen.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Anke Donner

Gifhorn. Zwei erfolgreiche Betrugstaten ereigneten sich diese Woche, in beiden Fällen täuschten die Täter über einen Messengerdienst vor, ein Angehöriger zu sein und forderten Geld. So überwies eine 58-Jährige über 2.000 Euro und ein 63-Jähriger über 1.500 Euro. Dies teilte die Polizei mit.



Diese Betrugsmasche werde von den Tätern weiterhin aktiv genutzt. Jede Woche würden so bei der Polizei Ermittlungsverfahren hierzu eingeleitet. Der Einstieg erfolge über eine Nachricht von einer unbekannten Nummer: "Hallo Mama, hallo Papa, das ist meine neue Handynummer...". Nach einem Vertrauensaufbau durch die Täter käme es bald zur nachdrücklichen Bitte nach Geld. Da auf dem neuen Mobiltelefon noch kein Onlinebanking installiert sei, könne man beispielsweise eine Rechnung nicht bezahlen und es drohten Mahnkosten oder eine Reservierung, Buchung verfiele. So erklärt die Polizei den häufigen Betrug.

Tipps zum Schutz


Um nicht Opfer eines solchen Betrugs zu werden, gibt die Polizei Tipps:

- Teilt ein Kontakt eine neue Nummer mit, dann sollte man diese nicht einfach speichern, ohne sie vorher zu prüfen. Vorher sollte man immer erst den alten Kontakt danach fragen, ob es sich wirklich um dessen neue Nummer handelt.

- Aufforderungen über WhatsApp und andere Messenger zu Geldüberweisungen sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.


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