Grußendorf. Im Verwaltungsausschuss am 18. Oktober habe die Sassenburger Gemeindeverwaltung berichtet, dass der entstandene Bodenaushub für die Container-Erweiterungsbauten der Kindertagesstätte Grußendorf als schadstoffbelastet klassifiziert und kostenintensiv als Sondermüll entsorgt werden musste. Die Fraktion der B.I.G.-Sassenburg hat dies zum Anlass genommen, um einen weiteren Antrag für die nächste Sitzung des Bau- und Umweltausschusses zu erstellen.
"Nach unserer Auffassung ist die Belastung zu überprüfen und einzugrenzen, um Risiken für den Kindergartenbetrieb auszuschließen. Dazu muss ermittelt werden, welche Schadstoffe die Klassifizierung ausgelöst haben und in welcher Schichttiefe diese vorzufinden sind. Dies könnten beispielsweise Schwermetalle oder Kohlenwasserstoffe sein. Besonders kritisch wäre es, wenn die Schadstoffe in oberflächennähe vorhanden wären, und spielenden Kinder damit in Kontakt kommen könnten", erklärt Andreas Kautzsch, Sprecher und Fraktionsvorsitzender Bürger-Interessen-Gemeinschaft Sassenburg.
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