Gifhorn. Gibt es noch weitere mit Bohrschlamm verseuchte Flächen im Landkreis als bislang bekannt und was unternimmt die Verwaltung? Diese Fragen stellte die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen in der Kreistagssitzung am vergangenen Mittwoch. Derzeit laufen Untersuchungen zur Feststellung der konkreten Situation. Das Ergebnis steht noch aus.
Im Rahmen ihres Antrages wollte die Grünen-Fraktion umfassende Informationen von der Verwaltung, damit im Bedarfsfall über weitere Maßnahmen entschieden werden könne.
„Wir wollen die Bürger damit nicht verunsichern", erklärt Christian Schroeder von den Grünen während der Kreistagssitzung, „wir wollen die Unsicherheit durch Intransparenz beheben."
Laut Verwaltung würden die Verdachtsfälle aktuell untersucht. Die Ergebnisse sollten zeigen, ob einige weiterführend betrachtet werden müssten.
Der Kreistag entschied, dass die Verwaltung regelmäßig im Umweltausschuss über den aktuellen Stand berichten muss.
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