Sassenburg. Das ist eines der größten Baumaßnahmen der jüngeren Stüder Geschichte. Gleich 400.000 Euro, Großteils aus Mitteln der Dorferneuerung, wird durch den Sassenburger Verwaltungsausschuss für die kleinste Sassenburger Ortschaft an die Handwerker vergeben. Maurer, Zimmerer, Elektro, Heizung, Sanitär, Erdbau, Dachdeckerei: Das ganze Haus, vor vierzig Jahren von den Stüdern selbst erbaut, wird von Grund auf saniert, vergrößert und auf den heutigen Stand von Technik und Brandschutz gebracht, um weiterhin als Kulturstätte und Mittelpunkt des Dorfes am Bernsteinsee strahlen zu können. Dies teilt die SPD Sassenburg in einer Pressemitteilung mit.
„Und das muss schnell gehen“, so Thomas Klopsch (SPD), der stellvertretende Ortsbürgermeister, „denn die Leistungen müssen dieses Jahr nicht nur erbracht, sondern auch mit den Geldgebern abgerechnet werden. Darum“, so Klopsch weiter, „haben wir der Verwaltung aufgegeben, diesem Vorhaben Priorität einzuräumen, und unser Gemeindebürgermeister hat da auch gleich zugestimmt. Er ist ja erwiesener Fachmann bei der Einwerbung und Abwicklung von Zuwendungen. Von diesem Wissen können wir Sozialdemokraten sehr profitieren.“ „Auch ohne Dorferneuerung müssen unsere gemeindlichen Einrichtungen, die Feuerwehrhäuser, Schulen und Kitas ja erhalten werden“, stellt Thomas Klopsch, der auch im Gemeinderat der Sassenburg und als langjähriger SPD Vorsitzender im Moordorf Verantwortung trägt, abschließend fest.
mehr News aus Gifhorn