Lessien. Am gestrigen Donnerstagmittag führte eine Spezialeinheit der Bundeswehr auf dem früheren Truppenübungsplatz Ehra-Lessien eine kontrollierte Sprengung von 17 scharfen Granaten durch. Dafür wurde der Bereich um den Sprengpunkt in einem Radius von 1,5 Kilometern abgesperrt. Dies teilte der Sprecher der Feuerwehr Landkreis Gifhorn Tobias Nadjip mit.
Die Munitionsteile hatten ein Gesamtgewicht von 40 Kilogramm und waren nicht mehr transportfähig, so dass eine Sprengung vor Ort vorgenommen werden musste. Dafür sperrten Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Bundesforst einen Bereich mit dem Radius von 1,5 Kilometern ab, der sich nach der zu erwartenden Sprengkraft richtete, und zum Teil zivile Bereiche einschloss.
Am Nachmittag wurde die Sperrung der öffentlichen Fläche wieder aufgehoben, für das Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes gilt nach wie vor ein striktes Betretungsverbot. Die Feuerwehr sprach von einer erfolgreichen Aktion.
Schwarze Rauchwolken über dem Sprengungsort. Foto: Feuerwehr Landkreis Gifhorn
Einsatzbesprechung vor der Sprengung. Foto: Feuerwehr Landkreis Gifhorn
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