Bundeswehr zieht Soldaten von der Pandemieunterstützung ab

Insgesamt waren sieben Soldaten im Gifhorner Gesundheitsamt eingesetzt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Gifhorn. Aufgrund des Ukraine-Kriegs hat die Bundeswehr seine Soldaten aus dem Gesundheitsamt abgezogen. "Das Gesundheitsamt Gifhorn ist bemüht, den Personalverlust bestmöglich abzufangen, damit der Abzug keine große Lücke in der Pandemiebekämpfung reißt", wie es in einer Pressemitteilung heißt.


Insgesamt waren sieben Soldaten im Gifhorner Gesundheitsamt eingesetzt. Drei unterstützten die mobilen Impfteams und vier die
Abstrichteams der Kreisverwaltung. Bereits am vergangenen Freitag hatte das Kreisverbindungskommando (KVK) der Bundeswehr die Kreisverwaltung bezüglich der eskalierenden Geschehnisse in der Ukraine kontaktiert. Es wurde mitgeteilt, dass auf eine Verlängerung der laufenden Hilfeleistungsanträge verzichtet werden solle sowie sie möglichst zu reduzieren beziehungsweise zu beenden. Dieser Bitte ist die
Kreisverwaltung ob der Lage in der Ukraine nachgekommen.


Daraufhin sind die Bundeswehrsoldaten zum 2. März abgereist. Die Absprache und Organisation dieses Abzugs der Soldaten sei eng zwischen dem KVK und dem Fachbereich Gesundheit abgestimmt worden, damit die Dienstpläne entsprechend angepasst und die ursprünglich schon eingeplanten Soldaten kurzfristig in der Dienstplanung ersetzt werden konnten.


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