Landrat Andreas Ebel begutachtete Vielfalt bei "MutterGrün"


Ralf Schubert (rechts), Geschäftsführer von MutterGrün, führte Landrat Dr. Andreas Ebel durch den Gifhorner Biomarkt.
Ralf Schubert (rechts), Geschäftsführer von MutterGrün, führte Landrat Dr. Andreas Ebel durch den Gifhorner Biomarkt.

Gifhorn. Frisches Obst, buntes Gemüse, daneben eine unglaubliche Vielfalt an Getränken, Milchprodukten, Fleisch und Backwaren. Und mittendrin erklärt Ralf Schubert, Inhaber des Biomarktes MutterGrün, Landrat Dr. Andreas Ebel sein Konzept. Der Landkreis Gifhorn berichtet in einer Pressemitteilung.


2007 haben Ralf Schubert, der ursprünglich aus dem Südharz stammt, und seine Frau Anja sich mit ihrer ersten Filiale in Fallersleben selbstständig gemacht. Zehn Jahre später haben sie rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eröffneten in Gifhorns Innenstadt am Cardenap ihren zweiten Markt und in diesem Sommer folgte die dritte Filiale in Vorsfelde. Der Erfolg gibt ihnen Recht: „Wir haben ganz tolle Kunden“, ist Ralf Schubert zufrieden. „Nicht nur Gifhorner kommen zu uns. Auch aus dem Nordkreis und umliegenden Dörfern fahren die Menschen extra in den Gifhorner Laden. Außerdem kaufen inzwischen viele Schülerinnen und Schüler hier ein, die sich vegan ernähren wollen.“

"Angebotsvielfalt erhöht sich enorm"


Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Gifhorn unterstützte die Schuberts mit einer KMU-Förderung für die Gifhorner Zweigstelle. Die Förderung, bei der Landkreis und die jeweilige Standortkommune je 50 Prozent der Fördersumme übernehmen, ist verglichen mit Nachbarstädten und anderen Landkreisen einzigartig. Landrat Dr. Andreas Ebel ist von den wirtschaftsfördernden Maßnahmen überzeugt: „Mit der Filiale MutterGrün erhöht sich für unsere Bürgerinnen und Bürger die Angebotsvielfalt für den täglichen Einkauf enorm.“

Bei MutterGrün setzen die Geschäftsführer nicht ausschließlich auf regionale Produkte. Wichtiger sind die Qualität und, dass sie biologisch angebaut wurden. „Außerdem gehen wir ganz stark auf die Wünsche unserer Kunden ein“, betont Ralf Schubert. So gibt es aufgrund einzelner Nachfrage beispielsweise den vergleichsweise teuren Quark im Glas zu kaufen. Fans von unverpackten Produkten werden ebenfalls bei MutterGrün fündig. Doch auch bei frischen Pilzen und Salat siegt die Vielfalt. Einige finden verpacktes Gemüse hygienischer. Deshalb bietet der Markt beide Varianten an.

Vor Ortmit Qualität überzeugen


Wichtig ist den Inhabern auch der gute Kontakt zu den regionalen Bauern. Veranstaltet der Hühnerhof aus Bergfeld, der die Eier für die Filialen liefert, sein Hoffest, macht Ralf Schubert seine Kunden darauf aufmerksam. So können sie sich vor Ort selbst von der Qualität der angebotenen Ware überzeugen.

Landrat Dr. Andreas Ebel lobt: „Bei MutterGrün haben lokale Betriebe die Chance, ihre landwirtschaftlichen Produkte direkt vor Ort zu vermarkten. Ich wünsche den Inhabern, dass ihr Konzept weiterhin so gut von den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis angenommen wird.“


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