"Carfreitag": Polizei geht gegen Autoposer vor

Die Polizei Gifhorn ging am vergangenen Freitag gegen Autoposer vor. Der "Carfreitag" gilt als wichtiger Tag in der Szene.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Gifhorn. Wie die Polizei berichtet, gingen die Beamten am Beginn des vergangenen Osterwochenendes gegen mehrere Autoposer in Gifhorn vor. Die seien demnach in erster Linie durch Ruhestörungen aufgefallen. Der Karfreitag gilt als "Carfreitag" als besonderer Tag in der Szene.


Bereits am Donnerstagabend seien demnach einer Zivilstreife vier Autofahrer durch ihr Fahrverhalten auf einem Supermarkt-Parkplatz an der Braunschweiger Straße in Gifhorn aufgefallen. Sie hätten ihre Fahrzeuge im Bereich einer dort befindlichen Überdachung jeweils derart stark beschleunigt, um möglichst viel Lärm zu erzeugen.

Lärmen am "Carfreitag"


Am Freitagabend, dem "Car-Freitag", seien vier weitere Autofahrer im Alter von 19-21 Jahren mit ähnlichem Verhalten aufgefallen. Darunter ein 21-Jähriger, der zum wiederholten Male mit dem Gaspedal seines stehenden VW Golf 8 GTI gespielt habe. Wenig einsichtig zeigte sich ein 20-jähriger BMW-Fahrer, der bereits am Vorabend durch die Verursachung unnötigen Lärms aufgefallen sei.

Die Autofahrr erhielten einen Platzverweis und es folgte die Mitteilung über das verkehrswidrige Verhalten an die zuständige Fahrerlaubnisbehörde, wie die Polizei erklärt.


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