Gifhorn. Von den vom Bund zur Verfügung gestellten Geldern zur Abmilderung der Corona-Folgen für Unternehmen sind bereits 4.333.680,38 Euro in den Landkreis Gifhorn geflossen. Diese Information erhielt die CDU-Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann aus dem Niedersächsischen Wirtschaftsministerium, wie sie jetzt in einer Pressemitteilung berichtet.
Niedersachsenweit wären für die zirka 22.000 Anträge auf Novemberhilfe zunächst Abschlagszahlungen veranlasst worden. Aus diesem Grund seien in den Kassen der Gifhorner Unternehmen aktuell 4.549.739,30 Euro offen, die für die weitere Existenz vieler Unternehmen schnell erforderlich seien. „Wir haben im Bundestag ein riesiges Hilfsprogramm beschlossen, um den Unternehmen im Landkreis schnellstmöglich zu helfen. Vom Bundesfinanzminister wurde schnelle Hilfe versprochen, leider konnte dieses Versprechen nicht gänzlich eingehalten werden. Die Abschlagszahlungen vom Bund an die betroffenen Unternehmen konnten den Druck ein wenig lindern. Eine Hilfe ist allerdings nur dann auch wirklich hilfreich, wenn diese auch komplett ausgezahlt wird. Hierzu gehört es im zukünftigen Verfahren auch, die Antragsverfahren zu vereinfachen und zu entbürokratisieren“, so Ingrid Pahlmann. „Die Auffassung unseres Bundeswirtschaftsministers Peter Altmaier und im Übrigen auch unseres niedersächsischen Wirtschaftsministers Dr. Bernd Althusmann, dass „wenn Hilfen zu spät bei den Unternehmen ankommen, der Verlust wirtschaftlicher Existenzen droht“, teile ich".
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