Gifhorn. Zum Schuljahr 2020/21 wird es nach erneuter Einführung des G9 erstmals wieder einen 13. Jahrgang geben. Aus diesem Grund braucht das Otto-Hahn-Gymnasium neue Unterrichtsräume. Zur Umsetzung schlug die Verwaltung zwei Varianten vor. Bei der jüngsten Ratssitzung wurde einstimmig für den Ausbau des Hauptstandortes Otto-Hahn-Gymnasium entschieden.
Bei der Ratssitzung standen zwei Varianten zur Debatte. Die erste Variante umfasste nach dem Vorschlag der Verwaltung eine Sanierung der ehemaligen Fritz-Reuter-Realschule. Mit dieser Variante wäre eine Außenstelle entstanden, die 1.625.000 Euro gekostet hätte. Für die Ausstattung wären noch weitere 500.000 Euro dazu gekommen. Besonders kritisch wurde diese Variante gesehen, da eine Außenstelle negative Auswirkungen auf den pädagogischen Schulalltag gehabt hätte.
Die zweite Variante, für die einstimmig entschieden wurde, ist der Ausbau des Standortes Otto-Hahn-Gymnasium. Laut Verwaltung betragen die Kosten dafür 1.643.000 Euro plus rund 300.000 Euro für die Ausstattung. Diese Variante ist somit nicht nur insgesamt um zirka 182.000 Euro kostengünstiger, sondern auch pädagogisch und organisatorisch sinnvoller, da das Schulleben nur an einem Ort stattfinde. Darüber waren sich alle anwesenden Kreistagsmitglieder einig.
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