Diskussion um das Dorfgemeinschaftshaus in Grußendorf


Das DGH in Grußendorf.
Foto: B.I.G. Sassenburg
Das DGH in Grußendorf. Foto: B.I.G. Sassenburg

Grußendorf. Vorläufiger Schlusspunkt in der Diskussion um den Verkauf des Dorfgemeinschaftshauses (DGH) Grußendorf und die medizinische Versorgung in der Ortschaft. Einer der zurückgetretenen Interessenten des DGH hat zur Fortführung seines Therapiezentrums in Grußendorf einen Zuschuss aus dem Förderprogramm für kleine und mittlere Unternehmen (KMU-Förderung) beantragt. Dies teilt die B.I.G. Sassenburg mit.


In der Sitzung des letzten Verwaltungsausschusses wurde die Förderung, selbstverständlich mit unser Zustimmung, schon gewährt.

In zahlreichen Medienberichten hatten Gemeindebürgermeister Arms und Ortsbürgermeister Schillberg (beide SPD) unserer Wählergemeinschaft und insbesondere dem Sprecher Andreas Kautzsch vorgeworfen, durch die von uns eingeleitete Überprüfung des 1-Euro-Deals durch die Kommunalaufsicht des Landkreises Gifhorn die medizinische Versorgung in der Ortschaft Grußendorf für die nächsten 25 Jahre gefährdet zu haben. Jetzt wird noch einmal sehr deutlich, dass beide völlig unnötig Politik mit den Ängsten der Bürger betreiben, um ihre „Deals“ zu rechtfertigen.

Gemeinsames Förderprogramm


Die Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung bietet das gemeinsame Förderprogramm von Landkreis und Gemeinde, das im Prinzip für jedes kleine und mittlere Unternehmen zugänglich ist. Hauptziel der Förderung ist die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen. Die Förderung ist für kleine Unternehmen auf 10Prozent der Investitionssummebeziehungsweise 50.000Euro begrenzt.

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