Gifhorn. In einer feierlichen Zeremonie überreichte Landrat Dr. Andreas Ebel am Montagnachmittag zwölf Einbürgerungsbewerberinnen und -bewerbern die Einbürgerungsurkunden. Das berichtet der Landkreis Gifhorn.
Die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger haben ihre Integration in den deutschen Staatsverband nachgewiesen und waren daher mit ihren Angehörigen und Freunden zur Einbürgerungsfeier in den Rittersaal des Schlosses des Landkreises Gifhorn eingeladen. Die Veranstaltung fand nunmehr zum 18. Mal statt.
„Das Thema Migration und Integration nimmt eine immer größere Bedeutung in unserem Land ein. Deshalb ist es ein erfreulicher Anlass, Menschen, die ihre Integration in den deutschen Staatsverband nachgewiesen haben, in einer besonderen Zeremonie einzubürgern“, hebt Landrat Dr. Andreas Ebel hervor.
Die Neubürgerinnen und Neubürger haben ihr Heimatland bereits vor Jahren aus unterschiedlichen Gründen verlassen, teilweise auch, weil sie vor Verfolgung geflohen sind. Sie kommen unter anderem aus Brasilien, der Volksrepublik China, Griechenland, Libanon, Mexiko, Polen, Syrien und der Türkei.
Nach dem die Einbürgerungsbewerber das im Gesetz vorgeschriebene Bekenntnis zur Bundesrepublik Deutschland abgelegt hatten, überreichte ihnen Landrat Dr. Andreas Ebel die Einbürgerungsurkunden. Damit sind sie in den deutschen Staatsverband eingebürgert.
Im Anschluss gab es die Möglichkeit für persönliche Fotos und mit Vertretern aus Politik und Verwaltung bei einem kleinen Imbiss zu einem Gedankenaustausch zusammen zu kommen. Ein musikalischer Rahmen rundete die Veranstaltung ab.
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