Gifhorn. Mittlerweile zum zwölften Mal richtet der Landkreis eine Einbürgerungsfeier für Migranten aus, die heute die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben.
Migration und Integration beherrschen seit der Flüchtlingskrise die politische Diskussion. Die Einbürgerungsfeier des Landkreises ist da deutlich älter, allerdings steht auch sie unter den Eindrücken der Ereignisse. So sehen es die Verantwortlichen als einen besonders erfreulichen Anlass an, wenn es Migranten gelingt, sich zu integrieren und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten.
Landrat Dr. Andreas Ebel begrüßte die Einbürgerungskandidaten und Gäste. "Gründe die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen sind so vielfältig, wie das Leben selbst," sagte er. Flüchtlinge, Einwanderer in zweiter Generation oder ausländische Fachkräfte sind nur ein paar Beispiele von persönlichen Hintergründen der Eingebürgerten. Ebel betont, dass alle von der Einwanderung profitieren, vor allem mit Blick auf den demographischen Wandel und den Fachkräftemangel.
Ebel lobte die neuenStaatsbürger für ihren Fleiß und Willen, der mit der Einbürgerung und dem dazugehörigen Test verbunden sind. Sie kommen unter anderem aus Griechenland, Indonesien, Italien, Kasachstan, Kirgisien, dem Kosovo, Polen, der Türkei und der Ukraine.
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