Fahrer plötzlich ohnmächtig: Pritschenwagen-Gespann landet in Vorgarten

Der 24-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Klinikum gebracht.

Das Gespann war in einen Vorgarten gefahren.
Das Gespann war in einen Vorgarten gefahren. | Foto: Michael Gose / Kreisfeuerwehr Gifhorn

Rühen. Auf der Lindenstraße in Brechtorf verunglückte am heutigen Mittwochnachmittag, gegen 16:45 Uhr, der 24-jähriger Fahrer eines VW Pritschenwagens nebst Anhänger mit aufgeladenem Bagger. Das berichtet die Kreisfeuerwehr Gifhorn in einer Pressemitteilung.



Nach ersten Erkenntnissen erlitt der junge Rühener aus noch ungeklärter Ursache in Höhe der Ortsmitte einen Ohnmachtsanfall. Dadurch geriet sein Gefährt auf die Gegenfahrbahn und von dort in den Vorgarten eines Einfamilienhauses. Dessen Garten war nicht umzäunt, so dass dichtes Buschwerk den Crafter vergleichsweise sanft stoppte.

Fahrer äußerlich unverletzt


Zufällig waren zum Zeitpunkt des Unfalls mehrere Augenzeugen vor Ort und kümmerten sich als Ersthelfer am Wagen um den zunächst tief Bewusstlosen. Dieser war ungünstig zwischen die Vordersitze gesunken, blieb aber ansonsten äußerlich unverletzt. Die Kameraden der Feuerwehr Brechtorf kümmerten sich bis zum Eintreffen von Rettungswagen und Notarzt um den Patienten und stabilisierten diesen auf dem Fahrersitz.

Ins Klinikum gebracht


Der Rühener war einige Minuten, nachdem er aus dem Wagen befreit wurde, wieder bedingt ansprechbar und wurde zur weiteren Behandlung ins Klinikum Wolfsburg gebracht. Für die Zeit des rund 30-minütigen Einsatzes blieb die Lindenstraße in Brechtorf durch die Polizei voll gesperrt. Die ebenfalls alarmierten Feuerwehren aus Brome und Parsau / Ahnebeck konnten die Einsatzfahrt abbrechen, da deren technische Hilfeleistungssätze nicht mehr vor Ort benötigt wurden.


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