Wittingen. Die 15 Ortsfeuerwehren der Stadt Wittingen müssen mit ihren 29 Einsatzfahrzeugen und diversen anderen Gerätschaften zur Feuerwehr-technischen Zentrale (FTZ)nach Gifhorn, wenn Reparaturen, Reinigungen oder Prüfungen anstehen. Das wird aktuell von jeder einzelnen Wehr organisiert. Deshalb wurde jetzt der Wunsch geäußert, für Entlastung zu sorgen.
Besonders schwierig ist die aktuelle Organisation, da die FTZ nur montags bis freitags erreichbar ist. In der Regel sind es immer die gleichen Kameraden einer Wehr, die diese zusätzlichen Aufgaben übernehmen. Und das ist häufig notwendig. So ist beispielsweise an einem Atemschutzgerät (AG) nach jedem Gebrauch beziehungsweise halbjährlich eine Sicht-, Dicht- und Funktionsprüfung mit einem geeigneten Prüfgerät durchzuführen. Aktuell sind 54 AG vorhanden. Zwölf weitere AG werden in diesem Jahr beschafft.
Unübersichtliche Materialverwaltung
Bei Besichtigungen von Gerätehäusern fiel auf, dass dort zum Teil nicht mehr nutzbare Gerätschaften gemischt mit noch gängigen Materialien gelagert werden. Übersichten, was genau wo liegt, existieren nicht. Deshalb kommt es teilweise dazu, dass Ersatz beschafft wurde, obwohl das entsprechende Material an anderen Orten noch zur Verfügung stand.
Um das Durcheinander zu beheben, sollte nach Meinung der Verwaltung der Stadt Wittingen und der Feuerwehren in der Stadt die dezentrale Lagerung aufgehoben werden.
Deshalb beschäftigt sich der Feuerwehrausschuss am Mittwoch, den 31. März mit der Frage, ob und wenn ja wie an einer zentrale Stelle im Stadtgebiet Wittingen eine Lager- und Logistikstelle realisiert werden kann.
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