Für die Ganztagskinder dieser Grundschule gibt es einen neuen Speiseraum

Damit werde die Essenssituation erheblich verbessert und dem stetig wachsenden Bedarf an Plätzen Rechnung getragen.

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Symbolbild | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Hankensbüttel. Die Ganztagskinder der Grundschule Kunterbunt in Steinhorst können sich freuen: Seit dem 5. Februar steht ihnen ein neuer, geräumiger Speiseraum im Kirchengemeindehaus zur Verfügung. Damit werde die Essenssituation erheblich verbessert und dem stetig wachsenden Bedarf an Plätzen Rechnung getragen, heißt es in einer Pressemitteilung der Samtgemeinde Hankensbüttel.



Den Anstoß zu dieser positiven Entwicklung gab ein Antrag aus dem Frühjahr 2024, in dem die Einrichtung eines neuen Speiseraums gefordert wurde. Die bisherigen Räumlichkeiten in der Grundschule Kunterbunt stießen an ihre Kapazitätsgrenzen, sodass insbesondere die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 3 und 4 ihre Mahlzeiten in den Klassenräumen einnehmen mussten. Mit der Nutzung des Gemeinschaftsraums des Kirchengemeindehauses konnte nun eine nachhaltige und funktionale Lösung gefunden werden.

Abstimmungen mit allen Beteiligten


Nach einer positiven Beschlussfassung durch den Schul- und Kindertagesstättenausschuss wurde der Antrag weiter im Samtgemeindeausschuss und im Rat der Samtgemeinde Hankensbüttel beraten. Der endgültige Beschluss zur Umsetzung erfolgte im Sommer 2024. Anschließend wurden intensive Abstimmungen mit allen beteiligten Akteuren geführt, darunter die Schulleitung, die Betreuung des Ganztags, die Kirchengemeinde sowie das Gesundheitsamt und das Deutsche Rote Kreuz.

Eine erste Probewoche diente dazu, Abläufe zu testen und eventuelle Herausforderungen frühzeitig zu identifizieren. Die finale Abnahme durch das Gesundheitsamt erfolgte am 4. Februar, sodass der neue Speiseraum nun offiziell genutzt werden kann.

Nutzung der vorhandenen Küche


Der neue Speiseraum biete ausreichend Platz für alle Ganztagskinder und erleichtere die Essensausgabe durch die Nutzung der vorhandenen Küche und eines geräumigen Flurs. Auch die hygienischen Standards und organisatorischen Abläufe seien in enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt und weiteren Partnern optimiert worden. Dank dieser Maßnahmen werde die Mittagsverpflegung für die Kinder angenehmer, strukturierter und effizienter.

„Die Realisierung dieses Projekts erwies sich als umfangreicher als zunächst gedacht. Viele Rückabstimmungen und Detailklärungen waren erforderlich, um alle Anforderungen zu erfüllen und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten“, so Theresa Schulze, Leiterin der Abteilung Bürgerservice. „Letztlich haben sich die Mühen gelohnt, denn die Kinder profitieren nun von einer deutlich verbesserten Essenssituation“, fügt Samtgemeindebürgermeister Henning Evers hinzu.

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