Isenbüttel. Eine schwere Explosion erschütterte am Dienstagnachmittag um kurz nach 16 Uhr eine Wochenendhaussiedlung am Tankumsee. In einem schuppenartigen Anbau eines Ferienhauses im Kiefernweg explodierte vermutlich eine Propangasflasche. Durch die Wucht der Explosion wurden Schuppen und Wohnhaus zerstört, ein 49-jähriger Bewohner wurde schwer verletzt und von den Trümmern begraben. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.
Beamte der Polizeiinspektion Gifhorn entdeckten den Mann wenig später unter den Trümmern. Er war ansprechbar, jedoch schwer verletzt. Mit Verbrennungen zweiten Grades und einem schweren Trauma musste er mit dem Rettungshubschrauber Christoph 30 in die Medizinische Hochschule nach Hannover geflogen werden. Die 51-jährige Ehefrau des Verletzten befand sich zum Zeitpunkt der Explosion auf ihrer Arbeitsstelle. Ansonsten wurden keine Personen verletzt, jedoch wurden drei benachbarte Häuser beschädigt.
Ein offenes Feuer entstand nicht. Die Ursache der Explosion ist unklar. Hierzu nahmen Spezialisten der Polizeiinspektion Gifhorn die Ermittlungen auf.
Nach Informationen von regionalHeute.de sollen auch drei bis vier weitere Häuser betroffen sein.
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