Wasserprojekt mit ukrainischer Partnerstadt


Mit einem Gemeinschaftsprojekt soll die Wasserversorgung in der ukrainischen Partnerstadt Korssun-Schewtschenkiwski gesichert werden. Symbolbild: Nick Wenkel
Mit einem Gemeinschaftsprojekt soll die Wasserversorgung in der ukrainischen Partnerstadt Korssun-Schewtschenkiwski gesichert werden. Symbolbild: Nick Wenkel | Foto: Nick Wenkel

Gifhorn / Korssun-Schwetschenkiwski. Am Dienstag, 20. Juni, findet um 17 Uhr im Ratssaal im Gifhorner Rathaus die Öffentliche Wasserkonferenz statt. Die ukrainische Partnerstadt Korssun-Schewtschenkiwski und Gifhorn beschreiten einen neuen Weg der Zusammenarbeit. Es geht darum, sauberes Trinkwasser für alle Bewohner zur Verfügung zu stellen.


Die ukrainische Partnerstadt Korssun-Schewtschenkiwski und Gifhorn beschreiten einen neuen Weg der Zusammenarbeit. Während früher die humanitäre Hilfe im Vordergrund stand, die darauf abzielte, die Not der Korssuner Bevölkerung zu lindern, geht es nun um ein gemeinsames entwicklungspolitisches Projekt: Sauberes Trinkwasser für alle Bewohner und das zu jeder Zeit.

Mit finanziellen Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist ein Projekt auf den Weg gebracht worden, mit dem in diesem Jahr die Planungsunterlagen für die Sanierung und den Bau des Wasserversorgungssystems in Korssun erarbeitet werden. Das geschieht in Kooperation zwischen ukrainischen und deutschen Fachingenieuren.

Baubeginn 2018


Auf der Gifhorner Seite begleitet Diplomingenieur Manfred Gades vom Wasserwerk Gifhorn das Projekt. Ab 2018 sollen in Korssun die Bauarbeiten beginnen, um die desaströse Wasserversorgung auf einen neuen Stand zu bringen.

Bestandteil des Projektes ist auch eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit in beiden Städten. Für Gifhorn ist dies eine Wasserkonferenz am Dienstag, 20. Juni, um 17 Uhr im Gifhorner Rathaus (Ratssaal), zu der auch alle interessierten Bürger eingeladen sind.


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