Gifhorn. Am Samstag, den 28. Juli 2018 schlug während des abendlichen Gewitters ein Blitz in das Gebäude am Alten Postweg 66 ein. Neben einer Beschädigung des Gebäudes wurde dabei die digitale Versorgung des Telefon- und Fernsehsignals und die allgemeine Stromzufuhr unterbrochen. Das teilt die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft mit.
Darüber hinaus wurden zahlreiche Elektrogeräte von GWG-Mietern beschädigt. Zu Personenschäden kam es nicht. Ebenfalls kam es durch dieses außergewöhnliche Naturereignis am Alten Postweg 36 bis 94, am Calberlaher Damm 58 bis 62, in der Hufelandstraße 3 bis 17 sowie am Herbert-Traumann-Platz zu diversen Schäden und Störungen. Insgesamt sind 304 Wohnungen der Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft eG (GWG) betroffen, in denen Telefonie, Internet und TV gestört beziehungsweise außer Betrieb sind.
Bei der ersten Überprüfung des Schadensbildes kam es zu einem Schwelbrand in einem Allgemeinstromkasten im Treppenhaus des Einganges Alter Postweg 62, der den Einsatz der Feuerwehr erforderlich machte. Bei diesem Feuerwehreinsatz waren sowohl der Geschäftsführer als auch Mitarbeiter der GWG vor Ort.
Die erforderlichen Reparaturmaßnahmen an allen Wohngebäuden werden - soweit sie im Zuständigkeitsbereich der GWG liegen - seit dem 30. Juli 2018 um 7 Uhr durchgeführt. Darüber hinaus ist Vodafone Kabel Deutschland zeitgleich damit beschäftigt, die durch diesen Blitzeinschlag entstandenen Schäden an Kabelverstärkern und Routern zu beheben.
Durch ein Rundschreiben, dass alle Mieter am 31. Juli erhalten, informiert die GWG ihre Mieter. Die Wohnungsgenossenschaft steht mit allen Mietern im engen Kontakt und ist bei der Beseitigung beziehungsweise Behebung aller Schäden behilflich.
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