Gifhorn. Im Schüler-Wettbewerb "promotion school" der Allianz für die Region GmbH waren Jugendlichen dazu aufgerufen, ein eigenes Geschäftsmodell zu entwickeln. Mit dabei waren auch Schülern der BBS 1 und des Humboldt-Gymnasiums aus Gifhorn.
Der Traum jeder Frau, die gerne High Heels trägt, könnte bald wahr werden: Thermoschaum, der sich der individuellen Fußform anpasst macht’s möglich. „Nuage“ sollen die Pumps heißen, denn es geht sich, wie das französische Wort schon sagt, wie auf Wol- ken. Das prophezeien drei Schülerinnen, die diese Idee im Rahmen des Wettbewerbs „promotion school“ entwickelt haben.
Sie gehören zu den 80 Schülerinnen und Schülern der BBS 1 und des Humboldt-Gymnasiums die kürzlichvor Fachexperten ihre Ideen präsentierten. Von der Handyhülle mit Solarzelle, die den Akku auflädt bis zum Ständer, der bewegungseingeschränkten Personen beim Anziehen von Jacken hilft, reichte das phantasievolle Spektrum.
„Man merkt, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr gewissenhaft auf diesen Tag vorbereiten“, sagte Florian Barnieck, Berater im FirmenkundenCenter Gifhorn der Sparkasse. Er bewertete gemeinsam mit seiner Kollegin Stefanie-Annette Meyer, promotion school-Projektleiter Dennis Tobias und Stefan Gediga von der Allianz für die Region die Konzepte und gab wertvolles Feedback, damit die Schülerinnen und Schüler gezielt weiter arbeiten können.
„Die Workshops sind für uns ein spannender Moment, da die Schülerinnen und Schüler hier zeigen, wie sie aus ihrer ersten Idee schließlich ein vollständiges Geschäftsmodell entwickelt haben“, sagte Tobias.
Der Ideenreichtum ist in diesem Jahr besonders groß. Knapp 1.000 Schülerinnen und Schüler der Region Braunschweig- Wolfsburg nehmen in 290 Teams aus 19 Schulen an der aktuellen Runde teil. Noch wenige Tage sind Zeit, um die Projekte zu verfeinern. Am 6. April ist Einsendeschluss. Anschließend wird eine Jury alle eingereichten Konzepte begutachten und eine Auswahl treffen. „Die 45 Gruppen mit den besten Geschäftsideen werden auf drei Projektmärkte verteilt, um die Ideen weiter zu konkretisieren und zu finalisieren“, erläuterte Tobias.
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