Gifhorn. Was ist gut in Gifhorn? Was fehlt in der Stadt? Wie soll unsere Stadt in zehn Jahren sein, wie in 20 oder 30? Die Stadtverwaltung will es wissen und erarbeitet aktuell erstmals ein sogenanntes Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK), dass Grundlage für die Stadtentwicklung der kommenden Jahre werden soll. Das teilt die Stadt Gifhorn in einer Pressemitteilung mit.
Eine Stadt lebst durch ihre Menschen. Deshalb sind beim ISEK alle gefragt. Die Stadt Gifhorn lädt alle Gifhornerinnen und Gifhorner daher am 15. Dezember um 18 Uhr zum Bürgerforum in das Dorfgemeinschaftshaus nach Kästorf ein. Gemeinsam sollen Stärken, Schwächen und Projektideen für Gifhorn gesammelt und diskutiert werden.
Online-Beteiligung bis Ende des Jahres
Parallel bietet die Stadt bis zum 31. Dezember auch eine Online-Beteiligung auf der Internetseite isek.stadt-gifhorn.de an. In einer kurzen Umfrage werden verschiedene Aspekte und persönliche Standpunkte abgefragt, die in der Bearbeitung des ISEKs von großer Bedeutung sind. Die Fragen betreffen unterschiedliche Themenbereiche, die das städtische Leben prägen, zum Beispiel Wohnen, Mobilität, Klima und Kultur. Zudem steht als weitere Beteiligungsmöglichkeit eine interaktive Karte bereit, in denen abermals Stärken und Schwächen innerhalb Gifhorns benannt sowie konkrete Projektideen verortet werden können. Wer also nicht vor Ort dabei sein kann, teilt seine Meinung einfach online mit. Alle Angaben werden selbstverständlich anonym verarbeitet.
„Beim ISEK schauen wir uns alle Ideen und Wünsche, aber auch bestehende Pläne und Konzepte der Stadt an. Am Ende werden konkrete Projekte und Schwerpunkte stehen, mit denen wir Gifhorn fit für die Zukunft machen wollen“, erklärt Bürgermeister Matthias Nerlich. „Wir freuen uns daher sehr, wenn sich viele Gifhornerinnen und Gifhorner beteiligen.“
Konkrete Projektideen entwerfen
Auf isek.stadt-gifhorn.de wird die Stadt fortlaufend über den aktuellen Planungsstand informieren und im weiteren Verlauf auch weitere Beteiligungsmöglichkeiten anbieten. Die Ergebnisse aus Bürgerforum und Online-Beteiligung werden genutzt, um konkrete Projektideen zu entwerfen, über die im weiteren Verlauf dann auch wieder alle Gifhorner diskutieren können.
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