Gifhorn. Kurz nachdem die Mitglieder des Ortsverbands Gifhorn von Bündnis90/Die Grünen ihre Kandidaten für die Orträte gewählt hatten, machten sich diese auch gleich an die Arbeit, berichtet der Ortsverband Gifhorn des Bündnis 90/Die Grünen.
"Es stand bereits vorher fest, dass wir uns in die Planungen der Stadt für die Ortsteile maßgeblich einbringen wollen," erläuterte Rüdiger Wockenfuß, der als Spitzenkandidat seiner Partei im Wahlbereich 3, in dem die Ortsteile Gamsen, Kästorf, Wilsche, und Neubokel liegen, für den Stadtrat und den Ortsrat Kästorf kandidiert.
Eckbert Heuer, der mit Uta Haußmann und Stefan Gerhardt für den Wilscher Ortsrat kandidiert, erläutert das Vorhaben wie folgt:"Es geht um Nahversorgung, Kommunikation und das Dorfleben in den Ortsteilen. Wir wollen hier eine Plattform schaffen, damit die Dorfgemeinschaft über die Plattform enger zusammenrücken kann. Gute Beispiele gibt es insbesondere aus Rheinland-Pfalz. Mit Unterstützung des renomierten Fraunhofer Instituts kann es gelingen, wesentliche Verbesserungen für die Dorfgemeinschaften zu erreichen. Die Zukunft ist digital und muss von uns gestaltet werden," ist er sich mit den übrigen Ortsratskandidat*innen der Grünen einig, die die Pläne auch für alle anderen Ortsteile der Stadt unterstützen. "Als "Aller-Ise-Dörfer" rechnen wir uns gute Chancen aus, in die Projektförderung aufgenommen zu werden," ergänzte Thomas Meister, Spitzenkandidat und langjähriges Mitglied seiner Partei für den Ortrat Kästorf.
"Daneben wollen wir uns aber auch um eine Verbesserung der Radwegeinfrastruktur und der Kinderbetreuung in den Ortsteilen bemühen. Auch die ärztliche Versorgung muss als Dauerthema im Blick behalten werden," erläuterten Hartmut Pätzold und Holger Klitzke, die beiden Spitzenkandidaten für den Ortsrat Gamsen.
Weitere Kandidat der Grünen für die Ortsräte sind in Gamsen Anke Klitzke, Christina Breindl und Melanie Hagge, für Kästorf Christa Bausch und für Winkel Karlo Laser.
Für den Ortsrat Neubokel ist die Kandidatensuche noch nicht abgeschlossen. " Selbst wenn dies nicht gelingen sollte, sind wir stolz erstmalig mit engagierten Kandidat*innen für Wilsche und Winkel in die Ortsratswahlen gehen zu können," erklärte ein sichtlich zufriedener Rüdiger Wockenfuß.
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