Gifhorn. Die "Grünen" und "Die Fraktion" haben einen Antrag an den Bürgermeister der Stadt Gifhorn, Matthias Nerlich und den Ratsvorsitzenden Christian Lampe geschickt. Die Stadt Gifhorn solle sich einer Initiative anschließen, die die Stadt lebenswerter machen soll. Dies geht aus dem Antrag hervor, den uns die Parteien zugeschickt haben.
Der Antrag trägt den Titel "Die Stadt Gifhorn schließt sich der Initiative 'Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten' an". In diesem fordern sie eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung für Autos innerhalb der Ortschaft auf das Tempo von 30 km/h. Ebenfalls solle der Stadt durch den Antrag, sollte er angenommen werden, erleichtert werden, das Tempo 30 vorzuschreiben, wo es nötig erscheine.
Steigerung der Lebensqualität durch die Begrenzung
Als Begründung nennen die Parteien im Antrag eine Steigerung der Lebensqualität der Bürger der Stadt. Diese würden ihrer Ansicht nach profitieren, da es durch den langsameren Verkehr leiser werde und die Situation für Fußgänger und Radfahrer sicherer. Sie argumentieren weiter, dass durch diese Maßnahmen die Luftqualität angehoben werde. Die Bürger der Stadt könnten außerdem öffentliche Plätze zurückgewinnen, da durch das Tempo 30 der Durchgangsverkehr reduziert werde. Für die Stadt sei es außerdem wichtig, dass sie CO₂-Emissionen einspart.
mehr News aus Gifhorn
