Grüne wollen Wirtschaftsförderung mit Klimaschutz verbinden

Die Grünen im Gifhorner Kreistag beantragen, dass Investitionen in Klimaschutz von kleinen und mittleren Unternehmen unternommen werden, um dem Entschluss Deutschland klimaneutral zu machen, umzusetzen.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Gifhorn. Die "Bündnis 90/Die Grünen"-Kreistagsfraktion hat einen Antrag zur Beschlussfassung im Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Regionalentwicklung zu seiner nächsten Sitzung am 17. März sowie zu den Sitzungen des Kreisausschusses und Kreistages Gifhorn gestellt. Der Antrag bezieht sich auf eine Überarbeitung der Förderung von Investitionen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und hat zum Ziel, mit zukünftigen Investitionen die CO2-Bilanz des Landkreises zu verbessern. Dies berichtet die Grünen-Fraktion im Kreistag Gifhorn.


Die Fraktion begrüßt insbesondere Förderungen von Umweltmanagementsystemen, Konzepten für betriebliches Energiemanagement und Energieeinsparungsinvestitionen sowie der Markteinführung von innovativen Projekten, insbesondere Konzepte zur CO2-Reduzierung. Im Zuge dieser Investitionen müsse die Verwaltung die zu erwartenden Mehrkosten noch berechnen.

Die Grünen begründen ihren Antrag mit der Entscheidung der Bundesregierung, dass Deutschland bis 2050 klimaneutral werden solle. Auch auf der kommunalen Ebene müssten Vorhaben realisiert werden, um diesen Beschluss zu fördern. Das Anliegen der Grünen könne als Wirtschaftsförderung verstanden werden, da sie beabsichtigen den Unternehmen in der Region eine Vorreiterstellung auf den Märkten zukommen zu lassen, indem sie mit Investitionen für den Umbau der Gesellschaft zu einem klimaneutralen Land beitragen würden.


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