Gifhorn. Der Landkreis Gifhorn informiert über die aktuelle Hochwassersituation. Größere Einsätze gebe es derzeit nicht mehr. Die Lage bleibt aber angespannt und wird aufmerksam beobachtet.
Seit drei Tagen gab es keine nennenswerten Regenfälle mehr in Südniedersachsen und in der Region. Im Landkreis Gifhorn sind bis auf je einen vollgelaufenen Keller in Weyhausen und in Gifhorn sowie einen Wassereintritt in die Westerbecker Apotheke keine hochwasserbedingten Einsätze mehr zu verzeichnen. Die Kreisstraße 45 ist ab dem Kreisel in Richtung Volkse wegen Überflutung gesperrt.
Unterstützung in Wolfenbüttel
Bereits am gestrigen Abend wurden Züge der Kreisfeuerwehrbereitschaft in Marsch gesetzt, um die Einsatzkräfte im Landkreis Wolfenbüttel zu unterstützen. Die Bereitschaft war die gesamte Nacht bis heute Morgen um 8 im Einsatz und ist inzwischen wieder zurück im Landkreis Gifhorn eingetroffen.
Der Pegel der Oker am Messpunkt Groß Schwülper zeigt derzeit noch einen leichten Anstieg. Der Pegel der Aller bei Brenneckenbrück ist gleichbleibend wobei der Pegel der Schunter an der Messstelle Harxbüttel leicht fallend ist. „Die aktuelle Lage und jede Veränderung werden durch den Landkreis Gifhorn weiterhin genau beobachtet“, versichert Landrat Dr. Ebel. Eine Koordinierungsgruppe, die aus Landkreismitarbeitern und der Kreisfeuerführung besteht, trifft sich regelmäßig zur Beurteilung der aktuellen Lage.
Die kreisangehörigen Kommunen wurden über die Lage informiert. Vereinzelte Feuerwehreinsätze am Wochenende können nicht ausgeschlossen werden, da sich die Wetterlage jedoch insgesamt beruhigt hat, ist derzeit im Landkreis Gifhorn nicht mit größeren Einsatzlagen zu rechnen.
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