Hochwasserlage in GF: Aufmerksam, aber entspannt

von Sandra Zecchino


Kurz vor Mitternacht rückte die Kreisfeuerwehrbereitschaft nach Wolfenbüttel aus. Foto: Kreisfeuerwehr Gifhorn
Kurz vor Mitternacht rückte die Kreisfeuerwehrbereitschaft nach Wolfenbüttel aus. Foto: Kreisfeuerwehr Gifhorn

Gifhorn. Aktuell ist die Hochwassersituation im Landkreis entspannt, doch noch sind die Pegelhochstände der Oker nicht erreicht. Die Wassermassen in der Oker, die für den aktuellen Katastrophenalarm in Wolfenbüttel verantwortlich sind, werden erst in den nächsten Stunden im Landkreis Gifhorn erwartet.


Jedoch teilte die Leitstelle der Feuerwehr auf Anfrage von regionalHeute.de mit, dass sie die Situation „aufmerksam aber entspannt“ im Auge behalten.

Kurz vor Mitternacht in der vergangenen Nacht machten sich 106 Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft auf den Weg, die Feuerwehren in Wolfenbüttel zu unterstützen.

Katastrophenalarm in Wolfenbüttel


Laut Auskunft von Landrätin Christina Steinbrügge sei die Auslösung des Katastrophenalarms unter anderem Aufgrund der Situation am Pflegeheim Steinhäuser Gärten notwendig geworden. Dort musste gegen Mitternacht die untere Etage mit ungefähr 20 Bewohnern evakuiert werden. Die Betroffenen, zum Teil stark pflegebedürftig, wurden in das Städtische Klinikum Wolfenbüttel gebracht. Auch am Rosenwall wurde evakuiert. Dort war rund 30 Anwohner betroffen, die ins Jugendgästehaus gebracht wurden.

Hier können Sie die dramatischen Stunden der letzten Nacht in Wolfenbüttel nachvollziehen und über den Live-Ticker auf dem aktuellen Stand bleiben

https://regionalwolfenbuettel.de/pressekonferenz-zur-hochwasserflut-wir-berichten-live/

https://regionalwolfenbuettel.de/hochwasser-freitag-weiterhin-katastrophenalarm-in-der-stadt/

https://regionalwolfenbuettel.de/live-ticker-katastrophenalarm-fuer-wolfenbuettel-ausgeloest/


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