Hubertus Heil besucht Gifhorner Betreuungsverein


Hubertus Heil mit Mitgliedern des Gifhorner Betreuungsvereins. Foto: Lukas Ratschko
Hubertus Heil mit Mitgliedern des Gifhorner Betreuungsvereins. Foto: Lukas Ratschko

Gifhorn. Der Gifhorner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil (SPD) hat gemeinsam mit Gerda Grete aus der SPD-Kreistagsfraktion den Gifhorner Betreuungsverein besucht um über die Situation des Vereins und die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) zu sprechen. Das Wahlkreisbüro des Bundestagsabgeordneten berichtet in einer Pressemitteilung über den Besuch.


Am Fachgespräch haben der Geschäftsführer Tim Kruska, der Vorsitzende Günter Wrasmann, die Sozialarbeiterin Trixi Poggenburg sowie weitere Mitglieder des Vereins teilgenommen.
Ein wichtiges Thema war die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB). Diese unterstützt und berät Menschen mit Behinderungen, von Behinderung bedrohte Menschen, aber auch deren Angehörige unentgeltlich bundesweit zu Fragen der Rehabilitation und Teilhabe. Diese Informationsstelle wurde in Gifhorn von den Menschen sehr gut angenommen und es wurden bereits mehr als 250 Personen beraten.

„Ich freue mich, dass die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung hier vor Ort von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so vorbildlich und engagiert umgesetzt wird. Die Teilhabeberatung ist ein Eckpfeiler in der Neuordnung des Leistungsrechts für Menschen mit Behinderungen. Deshalb haben wir als Bundesregierung dieses Programm nun entfristet um eine dauerhafte Planung der umsetzenden Institutionen, wie hier vor Ort den Betreuungsverein Gifhorn, zu ermöglichen“, sagt Hubertus Heil.

Im Zusammenhang mit dem Betreuungsverein wurde auch die schwierige finanzielle Situation angesprochen. Laut dem Verein hat die Erhöhung der Sätze für Betreuerinnen und Betreuer von Bundesseite um 17 Prozent lediglich die Einbußen durch die Inflation der vergangenen Jahre ausgeglichen.


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