Gifhorn. Hubertus Heil informierte sich im Helios Klinikum über aktuelle Herausforderungen im Landkreis und traf den Geschäftsführer des Klinikums Stefan Schad. Teilgenommen haben ebenso der Betriebsratsvorsitzende Artur Suckut, der Vorsitzende der Gifhorner SPD Albrecht Düsel und der SPD Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Ulrich Stenzel.
Im Mittelpunkt des Treffens stand der Besuch der Pflegeschule des Helios Klinikums. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Heil diskutierte mit den Schülern über ihren Antrieb den Pflegeberuf zu erlernen. Heil stellte klar: „Wir müssen die Pflegeberufe gesellschaftlich und finanziell aufwerten. Der Beruf muss, gerade auch im Blick auf den demographischen Wandel, attraktiver werden.“ Zu den Schülern sagte Heil: „Sie sind die besten Botschafter die wir für die Pflegeberufe haben. Sie haben sich aus Überzeugung entschieden, diesen anstrengenden und fordernden Beruf zu wählen.“
„Wir investieren gerne in gute Ausbildungsbedingungen. Eine gute fachlich-pflegerische Ausbildung ist heute sehr umfangreich, denn Gesundheits- und Krankenpfleger zu sein, ist viel mehr als die Arbeit am Bett. Nicht zuletzt wollen wir unsere auf hohem Niveau ausgebildeten Nachwuchskräfte mit ihrem Abschluss im eigenen Haus übernehmen“, sagt Klinikgeschäftsführer Stefan Schad.
Im anschließenden Gespräch mit Betriebsrat und Geschäftsführung des Klinikums wurde intensiv der Fachkräftemangel in den Pflegeberufen und die Digitalisierung in Krankenhäusern diskutiert.
„Die Digitalisierung bietet den Mitarbeitern großartige Möglichkeiten Bürokratie abzubauen, und mehr Zeit für die Arbeit mit den Patienten zu haben“, so Heil.
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