Hundesteuer-Einnahmen in Gifhorn leicht gesunken

Wer einen oder mehrere Hunde hält, muss dafür eine entsprechende Steuer an die Kommune entrichten. regionalHeute.de hat nachgefragt, wie viel Geld dadurch in die Stadtkasse geflossen ist.

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Symbolfoto | Foto: Pixabay

Gifhorn. Jeder, der sich in der Stadt Gifhorn einen Hund hält, ist zur Abgabe der Hundesteuer verpflichtet. In der Stadt Gifhorn wurden so im vergangenen Jahr 220.652 Euro eingenommen und damit 7.000 Euro weniger, als noch 2023.



Wie die Stadt Gifhorn auf Nachfrage von regionalHeute.de mitteilte, waren 2024 2.406 Hunde registriert. Dadurch nahm die Stadt 220.652 Euro an Steuern ein. 2023 waren mehr als 2.500 Hunde registriert. Dadurch nahm die Stadt 227.000 Euro an Steuern ein.

Hundesteuer in Gifhorn


Jede Kommune kann die Hundesteuer selbst festlegen. In der Region kommen da ganz unterschiedliche Beträge zusammen. Besonders im Hinblick auf die sogenannten "gefährlichen Rassen". Dafür werden in manchen Kommunen extra Steuern fällig. Die können bis zu 600 Euro betragen. Auch in Gifhorn wird eine Extra-Steuer für "gefährliche Rassen" erhoben. Hundehalter müssen in der Stadt Gifhorn für den ersten Hund 78 Euro im Jahr zahlen. Hat man einen zweiten Hund, kostet der nochmals 144 Euro, jeder weitere Hund kostet dann schon 156 Euro. Hält man sich einen Hund, der zu einer gefährlichen Rasse zählt, werden 600 Euro jährlich fällig.

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