Immer mehr Schüler: Astrid-Lindgren-Schule soll erweitert werden

Die Schule soll einen Anbau mit zwei Klassenräumen erhalten.

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(Symbolbild) | Foto: Pixabay

Gifhorn. Auch an der Astrid-Lindgren-Schule steigen die Schülerzahlen, einige Jahrgänge werden deshalb bereits zweizügig unterrichtet. Da davon auszugehen ist, dass die Schülerzahlen weiter steigen, sieht der Schulentwicklungsplan ab dem Schuljahr 2021/2022 für die Astrid-Lindgren-Schule eine dauerhafte Zweizügigkeit vor. Um dem steigenden Platzbedarf Rechnung zu tragen, plane die Stadt Gifhorn laut einer Pressemitteilung einen Anbau mit zwei allgemeinen Klassenräumen.


„Mir ist wichtig, dass wir gute Lernbedingungen für unsere Schülerinnen und Schüler vor Ort haben und unsere Schulen gut aufgestellt sind“, bekräftigt Bürgermeister Matthias Nerlich. Dafür habe man zusammen mit der Schule und dem Ortsrat eine gute Lösung erarbeitet.
„Wir freuen uns wahnsinnig, dass wir neue Räume bekommen. Damit wird sich die Situation bei uns an der Schule wirklich entspannen“, sagt die Rektorin Ute Rathje. „Jetzt hoffen wir nur noch, dass es mit dem Anbau möglichst schnell vorangeht, denn während der Bauzeit müssen wir Räume doppelt belegen und enger zusammenrücken.“ So wird etwa der Musikraum zum Klassenzimmer umfunktioniert und der Hort muss solange in den Kunstraum ziehen.

Ortsbürgermeister Uwe Weimann hat vor allem die jungen Familien im Blick. „Wir wünschen uns eine moderate Entwicklung von neuen Baugebieten und damit den Zuzug junger Familien. Dank der neuen Räumlichkeiten, die entstehen, können wir gerade den jungen Familien einen wohnortnahen Grundschulplatz bieten. Von daher ist das insgesamt eine sehr gute Entwicklung.“


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