Junges Leipziger Ensemble singt Buxtehude


Vorausschauend auf den Totensonntag setzt sich das Leipziger Ensemble Vox Perpetua mit Hilfe Dietrich Buxtehudes meditativem Kantatenzyklus „Membra Jesu Nostri“ mit der Thematik „Tod“ auseinander. Foto: Ulla Evers
Vorausschauend auf den Totensonntag setzt sich das Leipziger Ensemble Vox Perpetua mit Hilfe Dietrich Buxtehudes meditativem Kantatenzyklus „Membra Jesu Nostri“ mit der Thematik „Tod“ auseinander. Foto: Ulla Evers

Wittingen. Vorausschauend auf den Totensonntag setzt sich das Leipziger Ensemble Vox Perpetua mit Hilfe Dietrich Buxtehudes meditativem Kantatenzyklus „Membra Jesu Nostri“ mit der Thematik „Tod“ auseinander. Am 11. November ist das Werk um 17 Uhr der St.-Stephanuskirche in Wittingen zu hören. Das berichtet Ulla Evers in einer Pressemeldung.


Das Leipziger Ensemble „Vox Perpetua“ besteht aus Gesangsstudierenden der Hochschule für Musik und dem Theater Leipzig. Es wird geleitet von der Wittingerin Franziska Kuba, die sich vornehmlich der historischen Aufführungspraxis widmen.

Der Zyklus meditiert, von den Füßen beginnend, über die sieben verletzten Körperteile von Jesus Christus, die Schmerzen am Kreuz. Dadurch entsteht eine intensive Auseinandersetzung mit den Wunden. Das Werk lenkt damit die Aufmerksamkeit auf zwei der wichtigen Grundsätze des christlichen Glaubens: Demut und Nächstenliebe. Obwohl das Werk mittlerweile fast 350 Jahre alt ist, bleibt die Aktualität durch die mitreißende und starke Komposition erhalten.

Der Eintritt ist kostenlos. Um Spenden wird gebeten.


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