Gifhorn. Zeus, ein stattlicher Maine-Coon-Kater, wurde ins Tierheim Gifhorn gebracht, weil er in seinem Zuhause vermutlich mit den noch kleinen Kindern nicht mehr zurechtkam. Er habe dort durch Markieren deutlich gezeigt, dass ihm der Trubel zu groß werde. Das berichtet das Tierheim Gifhorn in einer Pressemitteilung am Dienstag.
"Der hübsche Kater ist wirklich ein lieber Kerl, der sich nach nur kurzer Zeit schon gut bei uns eingelebt hatte. Aber je voller das Katzenhaus wurde, desto deutlicher hat Zeus gezeigt, dass er andere Katzen nicht in seinem Dunstkreis braucht", so das Tierheim. Zeus habe mehr und mehr Stress, weshalb er trotz gutem und reichlichem Futterangebot etwas zu dünn ist. "Er möchte lieber Einzelprinz sein – zumindest die einzige Samtpfote, denn das Zusammenleben mit Hund hat er wohl kennengelernt und hatte damit kein Problem", so das Tierheim weiter. Zeus sei zwar nicht mehr der Jüngste, aber kerngesund. Laut dem Tierheim ist er zudem geimpft sowie kastriert und er hat einen Chip.
"Wir wünschen uns für ihn ein schönes, neues und vor allem ruhiges Zuhause ohne kleinere Kinder, wo er nach einer angemessenen Eingewöhnungszeit auch wieder seinen geliebten Freigang genießen darf", so das Tierheim abschließend. Bei ernsthaftem Interesse ist das Tierheim unter der Telefonnummer 05374-4434 oder per E-Mail an info@tierschutzgifhorn.de erreichbar.
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