Gifhorn. In Hankensbüttel sind beim eigenständigen Ausbau eines Unternehmens zwei Hauptkabel des geförderten Glasfaserausbaus des Landkreises beschädigt worden. Darüber hatte der Landkreis bereits am 26. August informiert. Nach einer ersten Analyse der Schäden waren mehrere Hauptkabel mit einer Länge von über sechs Kilometern betroffen und sollten neu eingeblasen werden. Doch es ist schlimmer als erwartet.
Es wurden bei Messungen der umliegenden Kabel weitere Schäden entdeckt. Dies bestätigt den Verdacht, dass an den Kabeln gezerrt wurde und somit nicht nur ein Bereich des Kabels beschädigt wurde, sondern ein gesamter Verband beschädigt wurde. Da über den gesamten Verband auch Kunden versorgt werden, die bisher nicht von dem Schaden betroffen sind, wird auf eine Reserveleitung ausgewichen, um Ausfallzeiten zu minimieren.
Es dauert länger als erwartet
Die Reparatur sollte am 29. August erfolgen, bei der Beseitigung des Schadens wurde aber festgestellt, dass insgesamt drei Hauptkabel beschädigt wurden. Zuvor war man von lediglich zwei Kabeln ausgegangen. Die Kabel sind darüber hinaus an mehreren Stellen derart beschädigt worden, dass die Reparatur wesentlich mehr Zeit in Anspruch nimmt als anfangs erwartet. Somit wird die Reparatur der Kabel nicht in KW 35 abgeschlossen sein. Aufgrund einer Vielzahl von Anfragen weist der Landkreis darauf hin, dass jedwede Kosten mit dem Netzbetreiber net services direkt abgerechnet werden müssen.
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