Walle. Erheblicher Sachschaden entstand bei einem Kellerbrand am heutigen Freitagmorgen in Walle. Personen wurden nicht verletzt, ein Großaufgebot an Rettungskräften war im Einsatz. Dies teilte die Feuerwehr mit.
Kurz nach halb acht am Morgen entdeckte eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Hafenstraße die Flammen und alarmierte die Feuerwehr. Die Feuerwehren Rothemühle-Walle, Groß Schwülper, Meine und Lagesbüttel rückten mit rund 40 Mitgliedern aus. „Als wir am Einsatzort eintrafen, drang dichter Qualm aus dem Keller“, so Florian Reinhardt, Ortsbrandmeister von Rothemühle- Walle und Einsatzleiter. Die Bewohner hatten zu dieser Zeit das Gebäude schon unverletzt verlassen. „Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz vor und nachdem der Brandherd in einem der Kellerräume gefunden war, wurde er schnell abgelöscht“, so Reinhardt weiter.
Anschließend wurde das Brandgut unter schwerem Atemschutz aus dem Haus gebracht und Glutnester abgelöscht. Parallel dazu wurde der Rauch mit einem Überdrucklüfter aus dem verrauchten Gebäude gedrückt.
Ermittlungen zur Brandursache laufen
Kurz nach halb zehn konnten die letzten Feuerwehren dann wieder einrücken. Neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst sowie die Schnell- Einsatz- Gruppe (SEG) des Deutschen Roten Kreuzes mit je einem Rettungswagen vor Ort. Die Tatortgruppe der Polizei aus Gifhorn hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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