L 292: Sanierungsarbeiten in Isenbüttel gehen weiter

Die Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung.

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Symbolbild | Foto: Alexander Panknin

Isenbüttel. Die Sanierungsarbeiten im Zuge der Landesstraße 292 in Isenbüttel gehen weiter. Am Montag, 17. Mai, beginnen die Bauarbeiten im nächsten Bauabschnitt. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Dienstag in Wolfenbüttel hin.


Wie die Behörde weiter mitteilte, werden der dritte Bauabschnitt (Mittelstraße bis Kreisel Lidl) und der vierte Bauabschnitt (Kreisel Lidl bis Ortsausgang Isenbüttel Richtung Calberlah) zusammengelegt, um die Arbeiten schneller voran zu treiben. Die Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung. Parallel dazu gehen die Arbeiten auf dem Radwegabschnitt Isenbüttel bis zur Siedlung Bornsieck weiter.

Die Arbeiten am ersten und zweiten Bauabschnitt (Kreisel Liststraße bis Mittelstraße) hatten im Juni vergangenen Jahres begonnen und werden jetzt am 17. Mai fertiggestellt. Vereinzelt kann es noch zu punktuellen Behinderungen kommen.

Die bestehende Umleitungsstrecke bleibt weiterhin aktiv. Aus Richtung Braunschweig kommend verläuft die Umleitung über die B 4, die B 188 auf die K 114 und weiter über die K 117 nach Isenbüttel, entsprechend umgekehrt in der Gegenrichtung. Anliegerverkehr sowie Zugang zu den Gewerbetreibenden bleibt mit Einschränkungen möglich.

Die Arbeiten in der Ortsdurchfahrt Isenbüttel umfassen neben der Straßensanierung auch Kanalarbeiten und die Erneuerung der Gehweganlage einschließlich der Bushaltestellen. Neben der Ortsdurchfahrt werden auch noch die freien Strecken der L 292 zwischen Gifhorn und Isenbüttel sowie zwischen Isenbüttel und Calberlah erneuert. Zu den einzelnen Bauabschnitten will die Landesbehörde zu gegebener Zeit noch informieren.

Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Dezember andauern. Die Baukosten belaufen sich auf rund 4.3 Millionen Euro, von denen der Wasserverband Gifhorn rund eine Millionen Euro, die Gemeinde rund 1,05 Millionen Euro und die LSW rund 50.000 Euro übernehmen. Mit über zwei Millionen Euro trägt das Land die andere Hälfte der Baukosten.

Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis. Witterungsbedingte Verzögerungen sind grundsätzlich möglich.


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