Gifhorn. Im Jahr 2014 startete auf Initiative des Landes Niedersachsen die „Gesundheitsregion Gifhorn“. Sie ist eine von zwölf derartigen Landesmodellprojekten und soll primär den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis dienen, indem sie die Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen und vor allem flächendeckenden gesundheitlichen Versorgung unterstützt.
Die SPD-Landtagsabgeordneten Tobias Heilmann und Philipp Raulfs freuen sich nun, dass in diesem Rahmen das Projekt „Gut, gelassen und gesund pflegen (3GP)“ innerhalb der Gesundheitsregion unterstützt wird. Das von Absolventinnen des Psychologischen Instituts der TU Braunschweig entwickelte Programm richtet sich an professionell Pflegende in der Ausbildung und den ersten Berufsjahren. Es geht um die Stärkung der persönlichen Widerstandsfähigkeit der (angehenden) Pflegefachkräfte gegenüber den typisch belastenden Faktoren in diesem Beruf.
Philipp Raulfs dazu: „Das Land Niedersachsen unterstützt das Projekt mit 65.700 € über die nächsten anderthalb Jahre. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und ein Zeichen unserer Wertschätzung und Unterstützung für die Pflegenden, die sich tagtäglich für das Wohlergehen unserer Mitmenschen einsetzen. Ich wünsche mir sehr, dass das Projekt erfolgreich verläuft und so auch einen langfristigen Beitrag für eine bessere Pflege leisten kann.“
„Das Projekt setzt sich für die Stärkung von Pflegefachkräften ein, um so eine Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und der Verweildauer im Beruf zu erreichen – gerade in einem Knochenjob wie der Pflege ist das ein elementrarer Beitrag. Ich freue mich daher sehr, dass wir hier unterstützen können,“ ergänzt der Landtagsabgeordneten Heilmann.
Und auch die SPD-Kreistagsfraktion ist sehr erfreut über die Unterstützung von Landesebene. Die SPD-Kreistagsabgeordnete und Vorsitzende des Sozialausschusses, Anna Neuendorf, teilte mit: „Als SPD-Fraktion ist es eine unserer vordringlichen Aufgaben, das Leben in unserer Region angenehm und möglichst sorgenfrei zu gestalten. In diesem Zusammenhang ist die Unterstützung des Landes ein wichtiger Ausdruck der Wertschätzung für die Arbeit, die hier vor Ort, von den Pflegekräften geleistet wird.“
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